gefluegelk_smallAm 14. Januar erreichte uns ein E-Mail von Pfarrer Acnys Derozin: „Der Norden Haitis und wir in Balan sind von den schlimmen Erdbeben verschont geblieben, Gott sei gedankt. Zwar waren die Erschütterungen zu spüren, das Hauptbeben am späten Nachmittag und zwei weitere in der Nacht, es sind aber weder Gebäude eingestürzt noch Menschen ums Leben gekommen. Trotzdem haben die Menschen in Balan Angst und stehen unter Schock.

Es gibt immer noch keine Verbindung nach Port-au-Prince. Die Unwissenheit darüber, ob Familienangehörige und Freunde, die in der Hauptstadt lebten, noch am Leben oder unter den Opfern sind, quält die Menschen. Wir brauchen ihr Gebet.“

(Wer für die Erstversorgung helfen möchte, spende am besten an eine der großen Hilfsorganisationen, die bisher schon in Haiti gearbeitet haben (Ärzte ohne Grenzen, Caritas / Diakonie international, Welthungerhilfe). Für eine gemeinsame Aktion der Seelsorgeeinheit werden wir abwarten und eines der Wiederaufbau-Projekte vor Ort unterstützen.)