In der Kirche St. Maria auf dem Rehnenhof spendete Caritasdirektor Oliver Merkelbach – coronabedingt in zwei Gottesdiensten - 35 Jugendlichen der Seelsorgeeinheit Limeshöhe aus Mutlangen, Lindach, Großdeinbach und Wetzgau-Rehnenhof das Sakrament der Firmung.

In seiner Funktion als Caritasdirektor begann Oliver Merkelbach seine Predigt mit einem kurzen „Werbeblock“ für soziale Berufe. Gerade die letzte Zeit habe gezeigt, dass Frauen und Männer in Pflegeberufen zwar leider keine Spitzenverdiener, dafür aber „Spitzensinnträger“ seien. Er verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass der ein oder andere Firmling später diesen Berufsweg einschlagen werde.
Im zweiten Teil seiner Predigt sprach er davon, dass Gott den Firmlingen ein „großartiges Versprechen“ mache und ihnen zusichert, dass sie ihm „ganz arg wichtig“ seien. Mit dem Entschluss, sich firmen zu lassen, was heutzutage nicht mehr selbstverständlich sei, würden sich die Jugendlichen eigenverantwortlich zu Gott bekennen. Das „Versprechen Gottes“ gelte dabei immer, auch in schwierigen Phasen des Lebens. Mit diesem Versprechen drücke Gott aus, dass der Mensch einer seiner „besten und genialsten Ideen“ sei und dass das Bekenntnis zu diesem Gott die Jugendlichen stärke. Abschließend gab er den Jugendlichen noch Tipps mit auf den Weg, wie sie ihre Beziehung zu Gott pflegen könnten.
Am Ende des Firmgottesdienstes dankten die Firmlinge ihrem Firmspender Oliver Merkelbach und Pfarrer Markus Schönfeld für die schönen Gottesdienste. Ebenso galt der Dank den Leiterinnen der Firmvorbereitung, Frau Hüttner und Frau Schlipf, und den Gruppenleitern. Andreas Weiß begleitete am Klavier einen kleinen Projektchor. So wurden die Gottesdienste musikalisch wunderbar umrahmt.