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Seelsorgeeinheit Limeshöhemit den GemeindenMutlangenWetzgau / RehnenhofGroßdeinbach |
Aufbruch in neue Galaxien - Zeltlager am Götzenbachstausee
Vom 31. Juli bis zum 4. August hieß es für die Ministrantinnen und Ministranten der Seelsorgeeinheit Limeshöhe, sowie für viele FreundInnen und Geschwister, wieder: Auf ins Zeltlager!
Unter dem Motto „Aufbruch in neue Galaxien“ schlugen wir unser Lager auch dieses Jahr wieder am Götzenbachstausee in Göggingen auf, und waren gemeinsam fünf Tage lang auf spannender Weltraummission. Das abwechslungsreiche Programm griff das Motto auf viele kreative Arten auf. In den Workshops bastelten die Kinder und Jugendlichen beispielsweise bunte Alienfiguren und gestalteten eigene Planeten. Jeden Tag wartete außerdem eine Challenge auf die Teilnehmenden. Gemeinsam galt es, den „Materiesturm“ abzuwehren, der drohte, unsere Weltraumstation zu zerstören. Mit viel Teamgeist meisterten die Gruppen diese Aufgaben und wuchsen von Tag zu Tag enger zusammen.
Natürlich durften auch die Klassiker nicht fehlen. Die traditionelle Nachtwanderung sorgte für Gänsehautmomente und die gemeinsamen Abende am Lagerfeuer boten Gelegenheit zum Singen und zum gemütlichen Beisammensitzen. Selbst das wechselhafte Wetter konnte die Stimmung nicht trüben – vielmehr wurde gemeinsam gelacht, gespielt und das Beste draus gemacht.
Am Ende blicken wir auf fünf gelungene Tage zurück - voller neuer Erinnerungen, Freundschaften und einer Menge Spaß. Schon jetzt freuen wir uns auf das nächste Jahr.
Kinderkirchenecke
In der Kinderkirchenecke in St. Maria Wetzgau-Rehnenhof und Heilig-Geist Lindach liegen Materialien bereit. In St. Georg Mutlangen finden Sie die Auslage am Schriftenstand.
Empfang der Krankenkommunion
Wenn Sie regelmäßig die Krankenkommunion erhalten möchten, melden Sie sich bitte in den Pfarrbüros!
St. Coloman erstrahlt in neuem Glanz: Feierliche Wiedereröffnung mit Hock am 12.10.2025
Die Kirche St. Coloman in Wetzgau ist ein Unikat. Als einzige Kirche in Baden-Württemberg trägt sie den Namen eines irischen Pilgers, der im 11. Jahrhundert auf dem Weg ins Heilige Land im heutigen Österreich für einen Spion gehalten wurde und den Märtyrertod starb. Die Kirche mit ihrem markanten Turm ist bis heute weithin sichtbares Land- und Wahrzeichen von Wetzgau geblieben. Rundherum ist der dörfliche Charakter von Wetzgau erhalten und auf dem Weg zu einer Ortskernentwicklung.
Das denkmalgeschützte Kleinod wurde in den vergangenen 7 Monaten umfangreich saniert. Risse im Mauerwerk, Fäulnis und Holzschädlinge in Dach- und Deckenkonstruktion, verrußte Wände von Langhaus und Chor, Schäden an Natursteinelementen und Aspekte des Sicherheitsschutzes im Turm mit hölzernem Glockenstuhl forderten eine aufwendige Sanierung, die im September erfolgreich abgeschlossen wurde.
Alexander Trautmann, Gewählter Vorsitzender des Kirchengemeinderates, ist stolz auf die geleistete Arbeit: „Durch sehr gutes Zusammenwirken und Arbeiten der beteiligten Handwerksbetriebe in den einzelnen Gewerken unter Bauleitung von Architekt Dieter Engelhardt konnte der Terminplan eingehalten werden. Neben den beauftragten Handwerkern trug der freiwillige Einsatz ehrenamtliche Helfer maßgeblich zum Erfolg bei. In über 200 Stunden ehrenamtlicher Arbeit wurde bei Aus- und Einräumarbeiten, Zwischenlagerungen, Montage der Kirchenbänke und der Bankheizung unheimlich wertvoller Arbeitsdienst geleistet!“
Die feierliche Wiedereröffnung findet am Sonntag, 12. Oktober 2025 statt. Um 10:30 Uhr findet in St. Coloman ein Festgottesdienst mit Dekan Robert Kloker statt. Es singt der Projektchor unter der Leitung von Andreas Weiß. Ab 11:30 Uhr wird beim Hock rund um St. Coloman in Wetzgau Mitte gefeiert. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Zur musikalischen Unterhaltung spielt das Bläserensemble Rehnenhof/Wetzgau unter der Leitung von Alexander Schenk. Um 15 Uhr wird eine Kirchenführung mit Stadtführerin Brigitte Kienhöfer angeboten. Bei regnerischem Wetter findet der Hock nicht statt. Bereits früher war der Kolomanhock beliebter Treffpunkt im Ortskern von Wetzgau. Nach vielen Jahren erlebt diese gesellschaftlich wertvolle Veranstaltung ihre Renaissance.
Für die umfangreichen Sanierungsarbeiten waren 437.000 € aufzubringen. Für die Überarbeitung der Kirchenbänke, die Erneuerung der Beleuchtung, die Anschaffung einer Tonanlage und die im Zuge der Baumaßnahme erst festgestellte notwendige Sanierung des Fußbodenunterbaus wurden zusätzliche Investitionskosten erforderlich, weshalb die Kirchengemeinde St. Maria Wetzgau-Rehnenhof mit Gesamtkosten in Höhe von 500.000 € rechnet. Möglich war die Finanzierung der Maßnahmen nur durch die finanzielle Unterstützung der Diözese Rottenburg-Stuttgart, dem Landesamt für Denkmalpflege und den zahlreichen Spenderinnen und Spendern. Fast 50.000 € wurden durch Spenden aufgebracht. „Hierfür gilt allen Spenderinnen und Spender unser aufrichtiger Dank. Was zunächst wie ein großes Vorhaben erschien, wurde durch die Spendenbereitschaft und das Vertrauen in die Gemeinschaft möglich gemacht. Das hohe Spendenaufkommen ist Ausdruck einer tiefen Verbundenheit mit unserem Wetzgauer Kleinod und ein Zeichen lebendiger Gemeinschaft!“, so Trautmann.