Winfried Kienhöfer erinnerte im Jahresabschlussgottesdienst daran, dass das Jahr 2012 für die Seesorgeeinheit Limeshöhe von personellen Wechseln geprägt war: Für Herrn Pfarrer Thamba konnte mit Pfarrer Benedikt Klinkosz ein Nachfolger eingesetzt werden, der Bewährtes fortführen, aber auch neue Akzente setzen möchte. Die Feierlichkeiten um den 1000. Todestag von St. Coloman bezeichnete Kienhöfer als Höhepunkt des Jahres. Durch verschieden Veranstaltungen sei es gelungen, den Stellenwert der schönen Kolomankirche wieder in den Vordergrund zu holen.

 Im Bereich der Bautätigkeiten stand 2012 der Kolomankindergarten in Wetzgau im Vordergrund. Mit der Einweihung im Juni verfügt nun der Stadtteil über eine moderne und zukunftsorientierte 4-zügige Kindertagesstätte.

Der besondere Dank des Zweiten Vorsitzenden galt den Kirchengemeindemitgliedern, die sich durch Spenden oder Patenschaften engagiert haben. Besonders dankte er für die ideelle und finanzielle Unterstützung der Arbeit der Dienerinnen der Armen in Südindien, wobei hier insgesamt 20.664 Euro aufgebracht wurden.

Winfried Kienhöfer berichtete auch über das im Jahr 2010 gestartete Projekt „Orgelsanierung". Um die veranschlagten Kosten von 31.000 Euro aufbringen zu können seien weitere Aktivitäten und Spendensammlungen erforderlich. Mit der Sanierung soll Ende 2013 begonnen werden.

Zufrieden und dankbar äußerte sich der Redner über die Hochfeste und Gemeindeveranstaltungen im Kirchenjahr, die unter den Menschen und in der Gemeinde Zusammenhalt und Gemeinschaft stiften. Aus der kirchlichen Statistik nannte Kienhöfer folgende Zahlen (in Klammern die Zahlen des Vorjahres):

Die Erstkommunion mit 17 (24) Kindern, die Firmung mit 7 (15) Jugendlichen in diesem Jahr zeigen einen deutlich rückläufigen Trend. 2012 gab es nur eine Eheschließung. Taufen gab es 10, im Vorjahr waren es (6) Die Kirchenaustritte erhöhten sich auf 9 (5). Die Zahl derer, die auf den Friedhöfen beerdigt werden mussten, ist mit 25 Verstorbenen deutlich niedriger als mit 37 Verstorbenen in 2011.

Die Ministrantenzahl hielt sich im vergangenen Jahr mit 60 Kindern und Jugendlichen konstant. Winfried Kienhöfer hob auch die caritativen und sozialen Dienste mit den Kranken- und Besuchsdiensten sowie der Nachbarschaftshilfe hervor und wies in diesem Kontext auf die personellen Veränderungen bei den monatlichen Seniorennachmittagen hin.

Mit dem Dank an alle Ehren- und Hauptamtlichen mit Pfarrer Markus Schönfeld an der Spitze sowie einem Ausblick und guten Wünschen für das Jahr 2013 endete die Ansprache.