Die Mitte Dezember begonnene Sanierung unserer Orgel kann planmäßig in der letzten Februarwoche abgeschlossen werden. Zur Zeit arbeiten die Orgelbauer noch an der Brüstungsorgel. Zuletzt wird deren Rückwand zur besseren Klangabstrahlung für den Organisten und den Chor mit dekorativen Öffnungen im Muster der Schleierbretter des Orgelprospekts versehen. Hingewiesen sei nochmals auf die an jedem Wochenende aktualisierte Fotodokumentation der Orgelbaufirma Scharfe, im Internet zu finden unter www.orgelbau-scharfe.de, bei „Laufende Projekte".
Die erneuerte Orgel wird in einem Festgottesdienst erstmals vollständig zu hören sein, und zwar am Sonntag, den 2. März um 10.30 Uhr, gespielt von Franz Sickert. Der Kirchenchor unter der Leitung von Helga Sickert singt drei Teile aus der Messe in C-Dur von Anton Bruckner (1824-1896) sowie das „Laudate Dominum" von Christopher Tambling (geb. 1964) und den „Mariengruß" von Max Reger (1873-1916). Am Schluss wird der Dank der Gemeinde an die Orgelbauer, an den für Planung und Organisation engagierten Personenkreis sowie an die vielen Spender für das Projekt zum Ausdruck gebracht.
Vorankündigung: Am Sonntagabend, 27. April 2014 wird in einem Orgelkonzert das verbesserte Klang- und Ausdrucksspektrum der Oesterle-Orgel aus dem Jahr 1982 vorgestellt. Münsterorganist Stephan Beck wird Werke verschiedener Stile spielen, abschließend eine Improvisation über ein bekanntes Kirchenlied. Näheres wird rechtzeitig über den „Anruf" und die örtliche Presse mitgeteilt. Die ganze Gemeinde und alle Interessierten aus nah und fern sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.