Im Rahmen einer feierlichen Jahresschlussandacht erinnerte die Zweite Vorsitzende des Kirchengemeinderats, Marianne Ficker, an die besonderen Ereignisse des Jahres 2014. Als Höhepunkte des Gemeindelebens in St. Maria nannte sie die Einweihung der grundlegend sanierten Orgel, die offizielle Einweihung der erweiterten Aussegnungshalle auf dem Friedhof in Wetzgau, die mit den neuen Glasfenstern ein würdiger Ort für den Abschied der Verstorbenen geworden ist und di Landesgartenschau.

Eine Erfolgsgeschichte sind auch die Ziegerhof-Freizeiten in den Sommerferien. Zum einen für die 131 Kinder ein herrlicher Spielplatz und für viele jugendliche Mitarbeiter aus der Pfarrgemeinde ein Ort, wo soziale
Kompetenzen erlernt werden. Marianne Ficker hob den Besuch der indischen Schwestern mit Generaloberin Schwester Daniela Ende August heraus. Die Delegation bedankte sich für die jahrzehntelange, regelmäßige Unterstützung ihrer Arbeit für die Ärmsten der Armen in Indien. In diesem Jahr konnte die Kirchengemeinde den Gesamtbetrag von19.767 Euro mittels Patenschaften und Spendenaktionen überweisen.

Als Bereicherung für alle Teilnehmer erwähnte die Laienvorsitzende die Wallfahrt nach Walldürn im September.

Im Oktober hatte die Kirchengemeinde zum Helferfest eine große Anzahl Ehrenamtlicher, die regelmäßig ihre Zeit einbringen, für die Öffentliche Bücherei, die Seniorennachmittage, Besuchsdienste, in der Nachbarschaftshilfe oder bei den Gottesdiensten, im Altenheim, im Kirchenchor, im Kirchengemeinderat, beim Gemeindefest, bei den Bastelgruppen oder beim Eine-Welt-Markt, eingeladen. Marianne Ficker bedankte sich bei den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen mit den Worten: „Wir sind dankbar, dass es solche Menschen gibt, und wir möchten ihnen versichern, dass wir ihre Arbeit sehr schätzen."

Der Abschluss besonderer Ereignisse war das König David Musical der Band „Touch the Sky" in der Maria Königin Kirche.

Sie berichtete außerdem über den Übergang der Trägerschaft des Kolomankindergartens an die Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Gmünd, wobei St. Maria Wetzgau-Rehnenhof Eigentümer des Grundstücks und Gebäudes bleibt und auch für die Leitlinien und die pastorale Arbeit verantwortlich ist.

Veränderungen gab es auch im Kirchengemeinderat: Für Walter Herr Cerny ist nach seinem Umzug in die Innenstadt Wolfgang Hüttner nachgerückt. Und für Winfried Kienhöfer, der beruflich in China tätig ist, wurde Marianne Ficker als Nachfolgerin gewählt. Pfarrer Markus Schönfeld nahm im Rahmen seiner Ansprache zum Jahreswechsel die Gelegenheit wahr Winfried Kienhöfer für seine 30jährige sehr engagierte und gute Arbeit im Kirchengemeinderat und die langjährige verantwortliche Tätigkeit als Zweiter Vorsitzender zu
danken.

Ein Blick in die Jahresstatistik: Wir haben 1.930 Gemeindemitglieder. Wie im Vorjahr wurden 14 Kinder getauft, 20 (17 im Vorjahr) Kinder gingen zur Erstkommunion, 16 (12) Jugendliche wurden gefirmt. Es gab eine Eheschließung, 27 Sterbefälle, keine Kircheneintritte, aber 18 Austritte. 53 Ministranten leisten ihren Dienst in den Gottesdiensten.