Gottes Segen, Frieden und Hoffnung
in diesen Weihnachtstagen
und im kommenden Neuen Jahr!
Weihnachten 2011
Wieder ist ein Jahr vergangen. Auf der ganzen Welt gab es viele Höhen und Tiefen. Hier in Zimbabwe sind die vermuteten Wahlen ausgeblieben, sodass weniger Gewalttaten im Land geschahen. Somit liegt ein gutes Jahr hinter uns.
Ich freue mich, dass ich Euch/Ihnen heute einige erfreuliche Dinge berichten kann:
In den Elendsvierteln ausserhalb von Harare (Stadtteil: Hatcliffe) leben ungefähr 40,000-50,000 Menschen, viele werden wegen schmutzigem Wasser krank. Während des vergangen Jahres haben wir für Hunderte von Familien 40 Meter tiefe Löcher gebohrt und anschliessend Rohre und Wasserpumpen installiert. Es ist eine grosse Freude für uns alle, wenn dann alles fertig ist und frisches Wasser aus der Tiefe kommt. Viele Menschen mussten zuvor bis zu 5km gehen, um frisches Wasser zu holen.
Wir sind sehr froh, dass wir ein weiteres Ziel, nämlich die Versorgung der „Übergangs – Häuser" (für Aidswaisen und vulnerable junge Menschen) mit Elektrizität erreichen konnten. Da uns die Regierung nach einem langen Kampf kein Geld für Elektrizität zur Verfügung stellen konnte (Zimbabwe ist total bankrott!) entschieden wir uns – mit den Spenden – eine hiessige Firma aufzusuchen die bereit war Strom-Masten, Transformatoren und Kabels zu installieren. So erhält nun jedes Haus Strom. Die Freude der Leute hättet Ihr sehen sollen. Den ganzen Abend haben sie vor Freude gesungen. Und wir müssen jetzt nicht mehr befürchten , dass die Vorhänge in den Häusern von den brennenden Kerzen Feuer fangen.
Zuletzt - dank des Wassers - pflanzten wir Croton-Bäume entlang der Übergangs-Häuser. Sie überstehen Dürrezeiten und tragen in wenigen Jahren walnussgrosse Früchte, die als Brennmaterial sehr wertvoll sind. Tausende von diesen Bäumen wurden bereits in Kenia erfolgreich gepflanzt.
Weiterhin konnten wir viele junge Leute, die die Schule aus verschiedenen Gründen verlassen haben, ausbilden, z.B. in Gartenarbeit, Nähen und kleinere Schreinerarbeiten, wie die Anfertigung von Stühlen und Tischen. Es ist eine Freude zu erleben, mit welcher Begeisterung diese jungen Männer und Frauen ihr Gelerntes anwenden. Wir konnten ihnen erforderliches Handwerkszeug beschaffen, so dass sie kleine Geschäfte (manchmal am Strassenrand) tätigen können und für sich und ihre jüngeren Geschwister ein bisschen Geld verdienen. Dies gibt ihnen mehr Selbstwertgefühl.
Grossen Erfolg hatten wir mit dem Training für Gartenarbeit. Die jungen Menschen lernen, wie Gemüse angebaut wird, sodas sie sich und ihre Geschwister versorgen können und darüberhinaus Geld beim Verkauf auf dem Markt bekommen. Danke für Ihre Unterstützung dieses Trainingsprogramms.
Viele Kinder aus Zimbabwe überqueren weiterhin illegal die Grenze nach Südafrika. Sie werden von Menschenhändlern angelockt mit dem Versprechen, dass sie in Südafrika Geld verdienen können und ein besseres Leben führen können. In Wirklichkeit werden die jungen Menschen im kommerziellen Rahmen sexuell ausgebeutet. Die internationale Organisation für Migration (IOM ) macht die momentane Wirtschafts- und Arbeits-marktsituation in Zimbabwe dafür verantwortlich, dass junge Frauen, Männer und Kinder schutzlos Menschenhändlern ausgeliefert sind. Untersuchungen des IOM zufolge breitet sich diese Art von Menschenhandel mit Kindern und jungen Menschen zunehmend von ländliche auf städtische Gebiete aus. Dank Ihrer grosszügigen Unterstützung bleiben viele Kinder und Jugendliche von diesem schrecklichen Schicksal verschont.
Wir hoffen und beten, dass Zimbabwe bald ein Land sein wird, in dem Menschen wieder unter normalen menschlichen Bedingungen leben können und nicht mehr so leiden müssen, wie es gegenwärtig der Fall ist.
Wir danken Ihnen nochmals ganz herzlich für Ihr Vertrauen und Ihre wertvolle Unterstützung. Wir versichern Euch/Ihnen, dass wir jeden Cent in Ihrem Sinne ausgeben, um das Leiden der Ärmsten, Schwachen und Wehrlosen in diesem Teil der Welt zu lindern. Wir werden weiterhin tun, was wir können, um gute Kinder und Jugendliche zu fördern, so dass sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen können.
Ich wünsche Euch/Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, friedvolles und glückliches Neues Jahr.
in diesen Weihnachtstagen
und im kommenden Neuen Jahr!
Weihnachten 2011
Wieder ist ein Jahr vergangen. Auf der ganzen Welt gab es viele Höhen und Tiefen. Hier in Zimbabwe sind die vermuteten Wahlen ausgeblieben, sodass weniger Gewalttaten im Land geschahen. Somit liegt ein gutes Jahr hinter uns.
Ich freue mich, dass ich Euch/Ihnen heute einige erfreuliche Dinge berichten kann:
In den Elendsvierteln ausserhalb von Harare (Stadtteil: Hatcliffe) leben ungefähr 40,000-50,000 Menschen, viele werden wegen schmutzigem Wasser krank. Während des vergangen Jahres haben wir für Hunderte von Familien 40 Meter tiefe Löcher gebohrt und anschliessend Rohre und Wasserpumpen installiert. Es ist eine grosse Freude für uns alle, wenn dann alles fertig ist und frisches Wasser aus der Tiefe kommt. Viele Menschen mussten zuvor bis zu 5km gehen, um frisches Wasser zu holen.
Wir sind sehr froh, dass wir ein weiteres Ziel, nämlich die Versorgung der „Übergangs – Häuser" (für Aidswaisen und vulnerable junge Menschen) mit Elektrizität erreichen konnten. Da uns die Regierung nach einem langen Kampf kein Geld für Elektrizität zur Verfügung stellen konnte (Zimbabwe ist total bankrott!) entschieden wir uns – mit den Spenden – eine hiessige Firma aufzusuchen die bereit war Strom-Masten, Transformatoren und Kabels zu installieren. So erhält nun jedes Haus Strom. Die Freude der Leute hättet Ihr sehen sollen. Den ganzen Abend haben sie vor Freude gesungen. Und wir müssen jetzt nicht mehr befürchten , dass die Vorhänge in den Häusern von den brennenden Kerzen Feuer fangen.
Zuletzt - dank des Wassers - pflanzten wir Croton-Bäume entlang der Übergangs-Häuser. Sie überstehen Dürrezeiten und tragen in wenigen Jahren walnussgrosse Früchte, die als Brennmaterial sehr wertvoll sind. Tausende von diesen Bäumen wurden bereits in Kenia erfolgreich gepflanzt.
Weiterhin konnten wir viele junge Leute, die die Schule aus verschiedenen Gründen verlassen haben, ausbilden, z.B. in Gartenarbeit, Nähen und kleinere Schreinerarbeiten, wie die Anfertigung von Stühlen und Tischen. Es ist eine Freude zu erleben, mit welcher Begeisterung diese jungen Männer und Frauen ihr Gelerntes anwenden. Wir konnten ihnen erforderliches Handwerkszeug beschaffen, so dass sie kleine Geschäfte (manchmal am Strassenrand) tätigen können und für sich und ihre jüngeren Geschwister ein bisschen Geld verdienen. Dies gibt ihnen mehr Selbstwertgefühl.
Grossen Erfolg hatten wir mit dem Training für Gartenarbeit. Die jungen Menschen lernen, wie Gemüse angebaut wird, sodas sie sich und ihre Geschwister versorgen können und darüberhinaus Geld beim Verkauf auf dem Markt bekommen. Danke für Ihre Unterstützung dieses Trainingsprogramms.
Viele Kinder aus Zimbabwe überqueren weiterhin illegal die Grenze nach Südafrika. Sie werden von Menschenhändlern angelockt mit dem Versprechen, dass sie in Südafrika Geld verdienen können und ein besseres Leben führen können. In Wirklichkeit werden die jungen Menschen im kommerziellen Rahmen sexuell ausgebeutet. Die internationale Organisation für Migration (IOM ) macht die momentane Wirtschafts- und Arbeits-marktsituation in Zimbabwe dafür verantwortlich, dass junge Frauen, Männer und Kinder schutzlos Menschenhändlern ausgeliefert sind. Untersuchungen des IOM zufolge breitet sich diese Art von Menschenhandel mit Kindern und jungen Menschen zunehmend von ländliche auf städtische Gebiete aus. Dank Ihrer grosszügigen Unterstützung bleiben viele Kinder und Jugendliche von diesem schrecklichen Schicksal verschont.
Wir hoffen und beten, dass Zimbabwe bald ein Land sein wird, in dem Menschen wieder unter normalen menschlichen Bedingungen leben können und nicht mehr so leiden müssen, wie es gegenwärtig der Fall ist.
Wir danken Ihnen nochmals ganz herzlich für Ihr Vertrauen und Ihre wertvolle Unterstützung. Wir versichern Euch/Ihnen, dass wir jeden Cent in Ihrem Sinne ausgeben, um das Leiden der Ärmsten, Schwachen und Wehrlosen in diesem Teil der Welt zu lindern. Wir werden weiterhin tun, was wir können, um gute Kinder und Jugendliche zu fördern, so dass sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen können.
Ich wünsche Euch/Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, friedvolles und glückliches Neues Jahr.